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Meine Arbeitsphilosophie


Ich weiß selbst, wie Menschen wirken, die unentwegt auf eine andere Person einreden. Entweder zudringlich oder übermäßig bemüht, den anderen in eine bestimmte Richtung zu drängen. "Buche bei mir ein Fotoshooting!!" Deshalb beschränke ich heute meinen Blogbeitag auf die zentralen Punkte und rede nicht in blumenreichen Floskeln drum herum. Ich versuche es zumindest.

Ich bin kein multimedialer Müllschlucker und setzte mich nicht dem Zwang aus, jeden Film zu sehen und jedes neue Buch zu lesen. Ich vermeide Überinformation zu Sachthemen und verbanne unqualifizierten Informationsmüll wie so genannte "Nachrichtensender" und pseudokritische Talkshows aus meinem Leben.

Der Grund und mein "Geheimnis" wie ich es in die Selbstständigkeit geschafft habe ist, dass ich jeden Tag versuche etwas neues und Bedeutendes in Gang zu setzten. Ich möchte kein Beobachter oder Mitläufer sein, sondern in meinem Leben Spuren hinterlassen. Daher fürchte ich mich nicht vor dem Scheitern, denn daraus lassen sich Erfahrungen gewinnen. Wer sich nicht bewegt, bewegt nichts.

Nach diesem Prinzip gestalte ich mein Leben. Wenn ich die Wahl zwischen Qualität und Quantität habe, entscheide ich mich für die qualitativ hochwertigere Lösung. Dies betrifft zum Beispiel meine Ausrüstung als Fotografin aber auch Menschen, zu denen ich Beziehungen pflege. So kann es auch bedeuten, dass ich einen schwierigeren Weg wähle, um zu einem guten Ergebnis zu gelangen.

Für mich ist es schwer zufrieden mit mir selbst zu sein. Daher versuche ich nicht an meinen Leistungen oder meiner Qualität zu zweifeln. Ich gebe die Vorstellung auf, dass andere besser und intensiver leben als ich. Denn es ist vollkommen in Ordnung so zu sein, wie man ist. Gerade in Augenblicken, wo negative Dinge passieren erteile ich mir selbst ein Grübelverbot. Denn ich weiß, dass ich in solchen Situationen einen Hang zu einer negativen Sichtweise habe und mich leicht in Ängste und Befürchtungen hineinsteigere. Das macht es mir schwer, mich wirklich mit mir selbst auseinander zu setzten.

Ich würde Lügen, wenn ich sagen würde, "Mir geht es hervorragend". Wie jeder Mensch muss man mit bestimmten Hürden kämpfen und versuchen immer das beste im Leben zu sehen, sowie seine Gedanken positiv auszurichten. Ich kann jedoch behaupten, dass ich auf diese Weise Kraft sammle, die ich dann dazu nutze, mich mit neu gewonnener Stärke mit den Ursachen meiner Unzufriedenheit zu befassen. Warum geht es mir den nicht hervorragend? Eigentlich geht es mir sogar sehr gut. Satt ständig über Dinge nachzudenken, die mir fehlen oder die ich besitzen möchte, denke ich viel zu selten über meinen eigenen persönlichen Reichtum nach. Ich versuche mir klar zu machen, das ich weder hungern noch frieren muss und sehe vor meinem geistigen Auge die schönen und wertvollen Dinge, die ich besitze.

Ich glaube immer an ein Happy End!

Wenn du dich also in einer Situation überfordert fühlst und Zweifel hast diese zu bewältigen, dann denke an eine schwierige Situation aus deiner Vergangenheit, in der du dich gut geschlagen hast! Das gibt mir immer Zuversicht.

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